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TARS+ An der Nordseeküste #3

Graue Weite, Grün bis zum Horizont, Schafe, der Deich und dann – hinter weißgelbem Sand – die Nordsee. Oder auch nicht, je nach Stand der Tide.
In dem Konzertprogramm „An der Nordseeküste“ bringt das Ensemble TARS+ diese Szenerie zum Klingen – mit norddeutscher mehrchöriger Musik von vor 400 Jahren. Für dieses vom Bund („Neustart Kultur“) geförderte Projekt erweitert sich das Trio TARS auf das zehnköpfige Ensemble TARS+. Die Musikerinnen aus Amerika, Asien und Europa zeigen mit strahlenden Stimmen und dem Spiel auf den historischen Instrumenten Orgel, Cembalo, Regal, Zink, Mensurposaune, Violine, Viola da Gamba und dem Violone die Farbvielfalt des norddeutschen Frühbarock – gepaart mit reicher Verzierungskunst in historischer Manier. Um den norddeutschen Klang zu Beginn des 17. Jahrhunderts so echt wie möglich wiederzubeleben, hat sich das Ensemble auf die Suche nach originalen Barockorgeln in Norddeutschland gemacht. Das Publikum erlebt hier nun die grandiose Musik von u.a. Hieronymus Prætorius, Johann Schop und Franz Tunder in ihrer ganzen klanglichen Pracht: Die große Orgel trägt mit ihren warmen und tiefen Grundstimmen das ganze Ensemble. Die Musikerinnen von TARS+ musizieren mit den Kirchenorgeln von Emporen und Lettnern herab und bringen im Spannungsfeld von liturgischen und freien dreichörigen Werken, kleinen Ensemblebesetzungen und Solomusik ihre ganze Farbpalette zum Ausdruck.

Leitung: Johannes Rake & Charlotte Schwenke

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27. August

TARS+ An der Nordseeküste #2

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4. September

TARS+ An der Nordseeküste #4